Einigung mit der VAM
Die VdFS hat nach langen Verhandlungen mit ihrer Schwestergesellschaft VAM (Filmproduzenten) eine Einigung über die interne Aufteilung der Entgelte für die Kabelweiterleitung und die gesetzlichen Vergütungsansprüche (Leerkassettenvergütung etc.) erzielt.
Diese war seit dem Jahr 2009 offen.
Die Vereinbarung sieht ein kontinuierliches Ansteigen der Anteile der VdFS von ca. 31% (2008) auf 50% im Jahr 2020 (Kabel) und von ca. 45% (2008) auf 50% im Jahr 2014 (Vergütungsansprüche) vor.
Diese Einigung, die nach einer Einschleifregelung eine Aufteilung der Entgelte im Verhältnis von 50:50 zwischen Filmschaffenden (inkl. FilmschauspielerInnen) und Filmherstellern vorsieht, setzt einen erfreulichen Schlussstrich unter eine jahrelange Auseinandersetzung zwischen VdFS und VAM.
Sie ist als positives Signal nach außen, dass Filmschaffende und Hersteller zukünftig noch stärker gemeinsam für die Interessen der Filmbranche eintreten wollen, sehr zu begrüßen.