Studie zur Arbeits- und Lebenssituation der Filmschaffenden

Die Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden (VdFS) hat das Institut L&R Sozialforschung mit der Durchführung einer Studie zur Arbeits- und Lebenssituation der Filmschaffenden in Österreich beauftragt. Diese wird in Kooperation mit dem Dachverband der österreichischen Filmschaffenden und dessen Mitgliedsverbänden durchgeführt.

Anknüpfend an die allgemeine Studie des ehemaligen Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) über die soziale Lage der Kunstschaffenden aus dem Jahr 2008 richtet die vorliegende Studie ihren Fokus speziell auf das österreichische Filmschaffen.

Die VdFS vergibt seit Beginn ihres Bestehens soziale Zuwendungen aus dem Fonds für soziale und kulturelle Einrichtungen (SKE) und ist daran interessiert, einen detaillierteren Einblick in die Arbeits- und Lebensbedingungen der österreichischen Filmschaffenden zu bekommen. Dies nicht nur, um aus den Ergebnissen der Studie Rückschlüsse für die Weiterentwicklung ihrer Förderrichtlinien zu gewinnen, sondern auch um konkrete Vorschläge für Maßnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Filmschaffende in Österreich, insbesondere im Arbeits- und Sozialrecht, ableiten zu können.

Der Dachverband der Filmschaffenden hat bereits die Ergebnisse der Studie 2008 nachhaltig für das politische Lobbying verwenden können. Die Ergebnisse, die die zunehmende Prekarisierung deutlich belegten, machten so viel Eindruck, dass Verbesserungen beispielsweise im Künstler-Sozialversicherungsfondsgesetz und in der Arbeitslosenbetreuung erzielt werden konnten. Von der aktuellen Untersuchung erhoffen wir nun weit tiefergehende Aufschlüsse, die uns dann ermächtigen, gegenüber der Politik mit fundiertem Zahlenmaterial aufzutreten.

Der Fragebogen der Studie ist als Online-Instrument erstellt worden.

Der Schutz personenbezogener Daten ist Grundsatz dieser Erhebung. Alle Ihre Angaben werden ausschließlich bei L&R Sozialforschung bearbeitet, anonym behandelt und zu statistischen Auswertungen verwendet. Es erfolgt keine Weitergabe der Datensätze an andere Personen/Institutionen.

Wir danken all jenen, die an dieser Studie teilgenommen haben!

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